Deutsche Kurzbahnmeisterschaften 2010

Beeindruckende Kulisse - Mariel schwimmt erneut Bestzeiten ...

Deutsche Kurzbahnmeisterschaften: Beeindruckende Kulisse und schnelle Zeiten von Mariel Robert 

Mitte November fanden in Wuppertal die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften. Am Start fast alle Stars der deutschen Schwimmszene und mittendrin Mariel Robert von der TG-Kitzingen. Und die Kitzingerin wusste in der architektonisch einzigartigen Schwimmoper von Wuppertal mit neuen Bestzeiten zu überzeugen und wird den Ausflug in der Welt der „Großen“ so schnell nicht vergessen. 

Seit ihrer Qualifikation im Juni 2010 für die deutschen Jahrgangsmeisterschaften, geht es bei Mariel Robert schwimmsportlich steil bergauf. Zwei Titeln bei den Bayerischen Jahrgangsmeisterschaften im Juli 2010 folgte eine Bronzemedaille über 50m Brust bei den offenen Bayerischen Kurzbahnmeisterschaften im Oktober 2010 und die Qualifikation für die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften. Dafür waren Zeiten erforderlich, die vor einem Jahr noch unerreichbar schienen. 

Los ging es für Mariel Robert in Wuppertal im dritten von acht Vorläufen über 100m Brust. Unmittelbar vor ihr hatten sowohl Paul Biedermann als auch Britta Steffen jeweils ihre Vorläufe über 200m Freistil bzw. 100m Freistil absolviert. Mariel nutzte die optimalen Bedingungen vor Ort und schwamm mit 1:13,75 min fast ein Sekunde schneller als noch vor drei Wochen bei den Bayerischen Kurzbahnmeisterschaften. Damit reihte sie sich auf Platz 34 ein. Wie eng es in diesem Leistungsbereich zugeht, zeigt die Tatsache, dass bereits eine Zeit von 1:12,10 für das B-Finale (Plätze 9 bis 16) gereicht hätte. Der Sieg ging am Nachmittag in 1:06,96 min an Sarah Poewe von der gastgebenden SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen. Im Finalabschnitt am Nachmittag konnte Mariel Robert zudem live erleben, wie Markus Deibler in einem spannenden Rennen über 200m Freistil Paul Biedermann seine erste nationale Niederlage beibrachte. Am Samstag standen die 50m Brust auf dem Programm. Trotz früher Stunde (der Wecker hatte um 5:30 Uhr geklingelt!) erwischte Mariel einen optimalen Start und verbesserte in 0:34,04 min ihre persönliche Bestzeit um 48 Hundertstelsekunden. Das brachte ihr erneut Platz 34. Weil Wende und Anschlag nicht ganz optimal waren, ist eine Zeit unter 34 Sekunden durchaus in Reichweite. Für das B-Finale wäre eine Zeit von 0:33,33 min notwendig gewesen.

Nach ihrer Rückkehr erhielt Mariel im Rahmen des Lebkuchenlaufs von Georg Will einen Sonderpreis in Form eines großen Lebkuchens mit Widmung.

Innen- und ...  ... Außenansicht  Das war nicht unser Eingang! 
Das hat nicht jeder!  Einschwimmen  Finale über 200m Freistil ... 
... mit überraschendem Ausgang  Finale 100m Freistil mit Britta Steffen  Erinnerungsfoto 
Nahverkehr mal anders ...   ... die Wuppertaler Schwebebahn  Der ist inzwischen Geschichte! 
 

 

Ergebisse hier

 

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