DMS am 14. Februar in Hassfurt

Erfolgreicher Mannschaftswettbewerb

Erneut konnte die Damenmannschaft der TG Kitzingen beim Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen (DMS) die Bezirksliga Unterfranken gewinnen. Hinter dem SV Würzburg (1. Bundesliga und Bayernliga) und dem SSKC Aschaffenburg (Bayernliga) bleiben die Kitzingerinnen damit weiterhin dritte Kraft im Schwimmbezirk Unterfranken. Die Herren belegten hinter dem SC Schweinfurt und der 3. Mannschaft des SV Würzburg einen guten dritten Platz.

Einmal jährlich ermitteln Deutschlands Schwimmer im Rahmen des DMS (intern auch die DMS) ihren Mannschaftsmeister. Die Regeln wurden in den letzten Jahren immer wieder einmal geändert, doch der Grundgedanke blieb. Gesucht sind Mannschaften, deren Schwimmer alle Lagen und sowohl kurze als auch lange Strecke beherrschen. Dann heißt es gut rechnen, um die Mannschaft optimal aufzustellen. Denn geschwommen werden muss zweimal das olympische Programm (13 Strecken), wobei jeder nur viermal und keine Strecke doppelt schwimmen darf. 1.000 Punkte würde es für den Weltrekord geben, entsprechend weniger dann für die tatsächlich geschwommene Zeit.

Die Damenmannschaft musste in diesem Jahr auf Carina Hiebl (Schüleraustausch) und Louisa Robert (Studium) verzichten. Dafür rückten Viktoria Kolb und Franziska Conover neu und Jennifer Fries wieder ins Team. Mit jeweils vier Starts sammelten Mariel Robert (1.887 Punkte über 100m und 200m Brust, 200m Freistil und 400m Lagen), Hannah Voll (1.763 Punkte über 200m und 400m Freistil, 200m Rücken und 400m Lagen) und Chris Wiegand (1.746 Punkte über 100m und 200m Schmetterling, 200m Rücken und 200m Brust) die meisten Zähler. Mariel Robert gelang dabei in 2:20,53 min über 200m Freistil mannschaftsintern mit 495 Punkte die höchste Punktzahl. Viktoria Kolb (1.132 Punkte) durfte sich zunächst über ihre Lieblingstrecken 50m und 100m Freistil beweisen und schaffte es mit 416 und 406 Punkten jeweils über die 400 Punkte. Die erstmals geschwommenen 800m Freistil absolvierte sie in für eine Sprinterin guten 11:48,12 min. Die restlichen Punkte steuerten Franziska Conover (976 Punkte über 50m und 100m Freistil und 100m Rücken), Verena Haberkorn (927 Punkte über 200m Lagen, 100m Rücken und 100m Brust), Susi Völkel (664 Punkte über 100m und 200m Schmetterling), Elisabeth Koch (569 Punkte über 200m Lagen und 400m Freistil) und Jennifer Fries (285 Punkte über 800m Freistil).

Auch die Männer mussten in diesem Jahr Schwimmer aus der Vorjahresmannschaft ersetzen. Erfolgreichster Punktesammler war David Weinig, der zugleich auch die meisten Meter absolvierte. Nach seinen Starts über 400m Lagen und 200m, 400m und 1.500m Freistil standen für ihn am Ende 1.299 Punkte auf der Habenseite. Markus Schätzlein schwamm neue Vereinsrekorde über 100m Schmetterling (1:11,21 min) und 200m Schmetterling (2:41,04 min). Zusammen mit seinen Starts über 100m Freistil und 400m Lagen steuerte er insgesamt 1.233 Punkte bei. Jeweils in neuer persönliche Bestzeit erschwammen Richard Lutsch (50m Freistil, 200m Lagen und 100m und 200m Rücken) und Maximilian Kunkel (200m Freistil, 200m Lagen und 100m und 200m Brust) 1.166 bzw. 1.124 Punkte. André Baumann brachte es aufgrund einer Disqualifikation wegen Frühstarts nur auf drei zählbare Starts (50m Freistil und 100m und 200m Brust) und 880 Punkte, stellte sich aber in den Dienst der Mannschaft und übernahm - mangels Alternativen - die ihm weniger liegenden Bruststrecken. Erstmals dabei war Jonathan Lauß, der sich über die langen Freistilstrecken (400m und 1.500m) und 200m Rücken achtbar geschlagen hat (658 Punkte) und zusammen mit Björn Schreyer (647 Punkte über 100m Schmetterling, Rücken und Freistil) die restlichen Punkte einfuhr.

Protokoll hier