Schwimmfest Hofheim am 12. Mai

Vereinsrekorde und viele Bestzeiten

Einen tollen Wettkampf zeigte die TGK-Mannschaft beim Schwimmfest in Hofheim am Taunus. Zahlreiche neue Bestzeiten und Pflichtzeiten für die Bezirksmeisterschaften wurden geschwommen. Und auch der Wettkampf selbst könnte einen Stammplatz in der Terminliste bekommen. Denn an einem Tag waren alle Strecken bis 400m im Angebot, alle Jahrgänge startberechtigt und ruckzuck fertig waren wir auch noch.

Hannah Voll (Jahrgang 1996) konnte sich erneut erheblich steigern und knacke über 400m Freistil in 4:55,18 min erstmals die fünf Minuten. Seit Ende der 90er Jahre war keine Kitzingerin schneller (über die Zeitenräume davor gibt es keine Aufzeichnungen). Mit ihren 2:20,48 min über 200m Freistil nähert sie sich zudem einer weiteren Schallmauer. Auch über 100m Freistil (1:05,96 min) und 200m Lagen (2:43,60 min) schwamm sie jeweils deutlich neue persönliche Bestzeit. Schnell unterwegs war auch Elisabeth Koch (2001). Sie zeigte Ausdauerqualitäten und schwamm bei ihrer Premiere über 400m Freistil in 5:52,32 min auf Anhieb unter sechs Minuten. Dazu überzeugte sie auch auf den kurzen Strecken und verbesserte ihre Bestzeiten über 50m Schmetterling (0:39,03 min), 50m Freistil (0:34,03 min) und 100m Rücken (1:26,03 min) deutlich. Jaqueline Potempa (1999) ging ihre Rennen diesmal etwas mutiger an und wurde dafür belohnt. Über 50m Freistil (0:33,92 min), 100m Freistil (1:17,90 min) und 50m Rücken (0:42,88 min) konnte sie sich erstmals für die Bezirksmeisterschaften qualifizieren. Antonia Düll (2002) und Antonia Kolb (1999) waren bei ihren Start über 50m, 100m, 200m und 400m Freistil ebenfalls deutlich schneller als ihre Bestzeiten und wurden so für ihren Trainingseinsatz belohnt. Youngster Pauline Zöller (2004) ging teilweise noch etwas zu übermütig ans Werk, dennoch sprangen drei neue Bestzeiten bei vier Starts heraus. Mit etwas mehr Ruhe und konstant guter Technik ist in Zukunft noch viel mehr drin.

David Weinig (1998) fand zunächst schwer in den Wettkampf, überzeugte dann aber zum Schluss mit deutlichen Bestzeiten über 200m Lagen (2:49,67 min) und 200m Rücken (2:49,03 min). Richard Lutsch (2000) deutete auf den Sprintstrecken an, zu was er in der Lage ist und dass sich die älteren Mannschaftskollegen künftig warm anziehen müssen. Mit 0:36,19 min über 50m Rücken und 0:35,10 min über 50m Schmetterling machte er einen großen Sprung nach vorne in der internen Bestenliste. Nach längerer Durststrecke meldete sich Markus Schätzlein (1991) mit neuen persönlichen Bestzeiten über 200m Schmetterling (2:50,50 min, ebenfalls Vereinsrekord) und 200m Freistil (2:30,94 min) zurück.

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