Dreikampf am 19. Oktober 2014

Sprints sorgen für Spannung

Klein aber fein, das ist das Motto des jährlich im Oktober von der TGK-Schwimmabteilung ausgerichteten Dreikampfes. Ergänzt um spannende Sprints im Ausscheidungsmodus hat sich der Wettkampf fest etabliert. So folgten auch in diesem Jahr wieder acht Gastvereine der Einladung.

Durch Noel Kohles (Jahrgang 2005), Elisabeth Eitel (2004), Julian Hiebl (2001), Carina Hiebl (1999), Johannes Hiebl (1999) und Mariel Robert (1998 u.ä.) blieben sechs der sechzehn Goldmedaillen im Dreikampf (Rücken, Brust und Freistil) beim Gastgeber. Silbermedaillen gingen an Viktoria Kolb (2002), Yannic Semmler (2002), Elisabeth Koch (2001), Franziska Conover (2000), Jonathan Lauß (2000), Jaqueline Potempa (1999) und Markus Schätzlein (1998 u.ä.). Bronze gewannen Anna Migula (2004), Andrzej Migula (2002), Marie Hipskind (2002), Johanna Eitel (2001) und Verena Haberkorn (1998 u.ä.). Tagesbestzeiten gelangen Mariel Robert über 100m Brust und 100m Freistil und Richard Lutsch über 100m Rücken, der sich aber durch einen Frühstart auf der Freistilstrecke um den Sieg im Dreikampf brachte.

Der Sprint um die Mainpost-Pokale wurde im Ausscheidungsrennen über 25m entschieden. Dem Sieger winkten ein Pokal und ein Kinogutschein. Qualifiziert waren jeweils die fünf Zeitschnellsten über die zuvor geschwommenen 100m Lagen. Der Sieger eines Rennes durfte die Schwimmart (aus den verbliebenen Schwimmarten) des nächsten Sprints wählen, der Verlierer schied aus. Bei der weiblichen Jugend (Jahrgänge 2001 u.j.) kam es mit Viktoria Kolb gegen Elisabeth Koch (beide TG Kitzingen) zur Wiederauflage des Vorjahresduells, dass diesmal aber Viktoria Kolb im abschließenden Schmetterlingssprint klar für sich entschied. Bei der männlichen Jugend verlor Julian Hiebl (TG Kitzingen) den letzten Sprint über 25m Brust knapp gegen Moritz Werner vom TV Ebern. Bei den Damen (2000 u.ä.) lies Mariel Robert (TG Kitzingen) nichts anbrennen und gewann im vereinsinternen Duell auch das letzte Rennen (Brust) sicher gegen Carina Hiebl. Bei den Herren schlug die Stunde von Richard Lutsch. Nachdem beide Vorjahresfinalisten krankheitsbedingt nicht am Start waren, nutzte der Kitzinger seine Sprinterqualitäten und setzte sich gegen die teils deutlich ältere Konkurrenz in vier knappen Rennen durch.

In der Mittagspause konnten sich zahlreiche Nachwuchs- und Hobbyschwimmer in einem Breitensportabschnitt ohne DSV-Lizenz und strenge Wettkampfregeln sportlich messen. Hier machten aus Sicht der TG Kitzingen insbesondere Anouk Fuchs (2006), Julia Gabriel (2007) und Charlotte Eitel (2007) mit schnellen Zeiten und guter Schwimmtechnik auf sich aufmerksam.

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