WM Masters in Göteburg

Dietlind Weise und Barbara Wachter verpassen nur knapp Medaillen ...

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In Göteborg haben sich die reiferen Schwimm-Semester zu ihren Weltmeisterschaften getroffen. Unter den 5.473 Athleten aus 61 Ländern waren auch Barbara Wachter und Dietlind Weise von der TG Kitzingen, die die Medaillenränge knapp verpasst haben. Wachter errang als beste Platzierung Rang vier. Für Weise, benachteiligt durch einen Hexenschuss, stand ein fünfter Platz.Regen begleitete die Athleten zwei Tage lang in Schweden. Um den Ansturm der Schwimmer zu bewältigen, wurden die Wettbewerbe nach Männern und Frauen getrennt in zwei Bädern ausgetragen.
  Barbara Wachter (AK 70) sah ihre Chance im Freiwasser und kämpfte sich im Göteborger See auf einen aller Ehren werten vierten Platz. Die ersten Drei waren bereits unerreichbar weggezogen, Wachter musste auf den letzten Metern die hinter ihr schwimmende Britin abwehren. Bei den Freistilstrecken über 800 und 400 Meter belegte die Kitzingerin die Plätze zwölf und vierzehn. Über100 und 200 Meter erreichte sie jeweils einen sechzehnten Platz.
Dietlind Weise war in der Altersklasse 60 als deutsche Meisterin über 50 Meter mit viel Hoffnung auf eine vorderste Platzierung angereist. Ihre Zwischenzeit über 100 Meter, wo sie Zwölfte wurde, bestärkte sie in dieser Erwartung. Aber vor dem Einschwimmen für das Rennen über 50 Meter Schmetterling erlitt sie einen Hexenschuss, der sie nicht nur am folgenden Tag bei den 50 Meter Freistil bremste – sie wurde 36. –, sondern auch noch am Abend über ihre Paradedisziplin. So konnte sie sich im breiten Feld mit Platz fünf über 50 Meter Brust schmücken. Bei den 200 Meter Brust kam sie auf Rang zwölf.

 

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